FH Campus eröffnet Zubau für Pflegestudium

Nach 16 Monaten Bauzeit hat die FH Campus Wien am Mittwoch ihren neuen Zubau offiziell eröffnet. Auf 20.000 Quadratmetern ist Platz für 2.000 zusätzliche Studierende – vor allem im Bereich der Gesundheits- und Pflegewissenschaften. 1.600 Bewerbungen für 770 Studienanfangsplätze gibt es jedes Jahr, berichtet die Studiengangsleiterin Roswitha Engel. „Wir können die Studienplätze füllen, aber wir haben in der Bewerbungsphase einfach Faktoren, die die Menschen dann doch abhalten, in dieses Studium zu gehen.“ Stadt braucht dringend Pflegekräfte Laut Berufseinstiegsstudie gehen 98 Prozent der Absolventinnen und Absolventen des FH Campus Wien direkt in den Pflegeberuf. Wie lange sie dann dort bleiben, wird nicht erhoben. Das Problem, mit jenen, die wieder aussteigen, macht aber auch vor dem Pflegeberuf nicht halt. Der zusätzliche Standort soll die Ausbildung attraktiver machen, denn Pflegekräfte werden dringend gebraucht, sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). „Wir haben die Probleme schon vor ein paar Jahren analysiert, haben 2019 eine Gesamtschau gemacht, wie viele Pflegekräfte wir in Wien bis zum Jahr 2030 brauchen werden. Da hat sich herausgestellt, dass wir für die mindestens 9.000 Pflegekräfte zu wenig Ausbildungsplätze haben.“ Ausbildungsunterstützung für Studierende Deshalb wurde in neue Ausbildungsplätze investiert. Im neuen Zubau gibt es 29 Funktions- und Simulationsräume, um so gut wie möglich auf die Praxis vorbereitet zu werden. 79,5 Millionen Euro kostete der Ausbau, hauptsächlich finanziert von der Stadt Wien. „Wir investieren hier direkt in den Bau und die Betriebskosten, wir haben Verträge auf fast 30 Jahre abgeschlossen“, erklärt Hacker. Zusätzlich gibt es von der Stadt eine Ausbildungsunterstützung für die Studierenden im Umfang von 600 Euro monatlich während der Pflegeausbildung. Bei der FH Campus Wien kommen in den nächsten Jahren noch weitere Gebäude dazu, wie ein weiterer Zubau und ein Studierendenwohnheim. red, wien.ORF.at Link: FH Campus Wien Quelle: https://wien.orf.at/stories/3184488/

Gesetzesnovellen zur Pflegereform gehen bereits in Begutachtung

Knapp drei Wochen nach der Präsentation der Pflegereform gehen bereits wichtige Gesetzesnovellen in Begutachtung. Sie sehen unter anderem einen Gehaltsbonus für Pflegekräfte und finanzielle Unterstützung für Auszubildende vor. „Die Mitarbeiter:innen in der Pflege haben lange auf diese Reform gewartet. Mein Ziel ist es, dass echte Verbesserungen noch in diesem Jahr für die in der Pflege Tätigen spürbar werden“, betont der für Pflege verantwortliche Sozialminister Johannes Rauch. Bis zum Jahr 2030 werden etwa 76.000 Pflege- und Betreuungspersonen fehlen. So lautet die Pflegepersonal-Bedarfsprognose der Gesundheit Österreich GmbH aus dem Jahr 2019. Die Bundesregierung hat daher Mitte Mai eine umfassende Pflegereform präsentiert. „Damit setzen wir erste große Schritte, um bestehendes Personal zu halten und die Ausbildung zu Pflege- und Betreuungsberufen attraktiver zu machen“, sagt Rauch. Um die angekündigten Maßnahmen so rasch wie möglich umzusetzen, benötigt es zahlreiche gesetzliche Änderungen. Diese gehen nun, nicht einmal drei Wochen nach der Präsentation, in Begutachtung. Für Pflegekräfte in einem Anstellungsverhältnis ist das Entgelterhöhungs-Zweckzuschussgesetz besonders wichtig, mit dem die gesetzliche Grundlage für die Auszahlung eines Gehaltsbonus geschaffen wird. Die Regierung stellt dafür insgesamt 520 Millionen Euro zur Verfügung. Das ermöglicht eine Erhöhung von durchschnittlich einem Monatsgehalt pro Mitarbeiter:in. In Begutachtung geht auch das Pflegeausbildungs-Zweckzuschussgesetz. Damit sollen Auszubildende künftig österreichweit mindestens 600 Euro pro Praktikumsmonat beziehungsweise pro Monat als finanzielle Unterstützung erhalten. Zahlreiche weitere Novellen, unter anderem des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes oder des Bundespflegegeldgesetzes, bringen unter anderem Kompetenzerweiterungen für Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz, den Erschwerniszuschlag oder den Entfall der Anrechnung der erhöhten Familienbeihilfe auf das Pflegegeld. Sozialminister Johannes Rauch hofft, dass die Beschlüsse zu den einzelnen Gesetzen noch vor dem Sommer gefasst werden: „Es ist mir wichtig, entscheidende Verbesserungen möglichst rasch auf den Weg zu bringen. Das ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung für die Mitarbeiter:innen. Nur so kann es uns gelingen, möglichst viele Pflegekräfte weiter im Beruf zu halten.“   https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220601_OTS0159/gesetzesnovellen-zur-pflegereform-gehen-bereits-in-begutachtung

Messemonat Mai – Besuchen Sie die PflegeKompass Bildungs- und Karrieremesse für den Pflegebereich am 24. Mai in Linz!

Die Job & Info-Plattform http://www.pflege-kompass.at setzt Impulse an der Schnittstelle zwischen Schule, Fachhochschule, Universität und Berufswelt. Schüler*innen, Studierende, Absolvent*innen, Quereinsteiger*innen oder Jobsuchende profitieren von der Vernetzung mit passenden Aus- und Weiterbildungsstätten und der direkten Verbindung mit dem Arbeitsmarkt. Am 24. Mai findet in Linz unsere 3. Präsenzmesse für 2022 statt: 24. Mai 2022 in LINZ (OÖ Nachrichten Forum) von 09:00 – 17:00 Uhr Besuch kostenlos! In Kooperation mit dem ÖGKV (Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband) verbinden die PflegeKompass Messen (Fachhoch-)Schulen, Universitäten, Ausbildungsstätten, Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Arbeitgeber*innen im Pflegebereich mit Schüler*innen, Studierenden, Absolvent*innen, Quereinsteiger*innen, Jobsuchenden und Menschen, die sich weiterbilden wollen. Messeteilnehmer*innen erleben ein spannendes und informatives Programm zu Ausbildungs- und Karriereoptionen und -strategien für Pflegeberufe: Interessierte am Pflegeberuf und Pflegefachkräfte, die sich aus- und weiterbilden wollen, werden mit Informationen rund um Karrieremöglichkeiten, Beruf, sowie Spezialisierungen versorgt. Expert*innen stellen in Vorträgen und Roundtables Perspektiven für Ausbildung, Studium, Weiterbildung und Berufsstart vor. Unsere Karrieremessen bieten Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber*innen kennenzulernen und bereits erste Kontakte an den Messeständen zu knüpfen. Die Events vor Ort verstehen sich als hybrides Angebot für digitale Teilnehmer*innen, welche bereits jetzt Messestände online besuchen, sowie die Vorträge live auf unserer Messeplattform streamen können. Unsere Karrieremesse bieten weiters Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber*innen kennenzulernen und bereits erste Kontakte an den Messeständen zu knüpfen. Nach Ablauf der Messe sind sämtliche Vorträge und Informationsvideos on demand in unserer digitalen Messeplattform Mediathek abrufbar. PflegeKompass Messe LINZ Datum: 24.05.2022, 09:00 – 17:00 Uhr Ort: OÖNachrichten Forum Promenade 25, 4010 Linz, Österreich Url: https://pflege-kompass.coeo.at/ PflegeKompass Messe JETZT KOSTENLOS ANMELDEN! Rückfragen & Kontakt: Messeplattform: https://pflege-kompass.coeo.at/ Webseite: http://www.pflege-kompass.at E-Mail: info@pflege-kompass.at Facebook: https://www.facebook.com/PflegeKompassAT Instagram: https://www.instagram.com/pflegekompass/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/pflegekompass/ https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220520_OTS0016/messemonat-mai-besuchen-sie-die-pflegekompass-bildungs-und-karrieremesse-fuer-den-pflegebereich-am-24-mai-in-linz

Messemonat Mai – Besuchen Sie die PflegeKompass Bildungs- und Karrieremessen für den Pflegebereich!

Die Job & Info-Plattform http://www.pflege-kompass.at setzt Impulse an der Schnittstelle zwischen Schule, Fachhochschule, Universität und Berufswelt. Schüler*innen, Studierende, Absolvent*innen, Quereinsteiger*innen oder Jobsuchende profitieren von der Vernetzung mit passenden Aus- und Weiterbildungsstätten und der direkten Verbindung mit dem Arbeitsmarkt. Präsenzmessen im Mai, digitale Messe im November Wir runden unser Angebot mit 3 Präsenzmessen im Mai, sowie einer digitalen, österreichweiten Messe im November ab, der Besuch ist kostenlos! Die Termine finden Sie am Ende des Textes. Kooperation mit dem ÖGKV In Kooperation mit dem ÖGKV (Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband) verbinden die PflegeKompass Messen (Fachhoch-)Schulen, Universitäten, Ausbildungsstätten, Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Arbeitgeber*innen im Pflegebereich mit Schüler*innen, Studierenden, Absolvent*innen, Quereinsteiger*innen, Jobsuchenden und Menschen, die sich weiterbilden wollen. Mag. Elisabeth Potzmann, Präsidentin des ÖGKV: Nur wenige Berufe bieten so viele verschiedene Möglichkeiten: Akutbereich, Langzeitpflege, mobile Pflege, Freiberufliche Pflege, Intensivpflege und vieles mehr stehen im Laufe einer Pflegekarriere zur Auswahl. Und noch immer sind neue Berufsbilder im Entstehen. Diese Vielfältigkeit des Pflegeberufs wird ergänzt durch eine Arbeitsplatzsicherheit, wie sie nur wenige andere Berufe bieten können und in der COVID-19-Pandemie wurde die enorme Systemrelevanz dieses Berufs deutlich wie nie zuvor. Messeprogramm und Ablauf Messeteilnehmer*innen erleben ein spannendes und informatives Programm zu Ausbildungs- und Karriereoptionen und -strategien für Pflegeberufe: Interessierte am Pflegeberuf und Pflegefachkräfte, die sich aus- und weiterbilden wollen, werden mit Informationen rund um Karrieremöglichkeiten, Beruf, sowie Spezialisierungen versorgt. Expert*innen stellen in Vorträgen und Roundtables Perspektiven für Ausbildung, Studium, Weiterbildung und Berufsstart vor. Unsere Karrieremesse bieten Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber*innen kennenzulernen und bereits erste Kontakte an den Messeständen zu knüpfen. Die Events vor Ort verstehen sich als hybrides Angebot für digitale Teilnehmer*innen, welche bereits jetzt Messestände online besuchen, sowie die Vorträge live auf unserer Messeplattform streamen können. Unsere Karrieremesse bieten weiters Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber*innen kennenzulernen und bereits erste Kontakte an den Messeständen zu knüpfen. Nach Ablauf der Messe sind sämtliche Vorträge und Informationsvideos on demand in unserer digitalen Messeplattform Mediathek abrufbar. PflegeKompass Messe GRAZ Datum: 10.05.2022, 09:00 – 17:00 Uhr Ort: Meerscheinschlößl Mozartgasse 3, 8010 Graz, Österreich Url: https://pflege-kompass.coeo.at/ PflegeKompass Messe WIEN Datum: 18.05.2022, 09:00 – 17:00 Uhr Ort: Arena21, MuseumsQuartier Museumsplatz 1, 1070 Wien, Österreich Url: https://pflege-kompass.coeo.at/ PflegeKompass Messe LINZ Datum: 24.05.2022, 09:00 – 17:00 Uhr Ort: OÖNachrichten Forum Promenade 25, 4010 Linz, Österreich Url: https://pflege-kompass.coeo.at/ PflegeKompass Messe DIGITAL Datum: 09.11.2022, 09:00 – 17:00 Uhr Ort: Online Online, Österreich Url: https://pflege-kompass.coeo.at/   Weitere Informationen & Anmeldung zu den Messen: Webseite: http://www.pflege-kompass.at E-Mail: info@pflege-kompass.at Facebook: https://www.facebook.com/PflegeKompassAT Instagram: https://www.instagram.com/pflegekompass/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/pflegekompass/

Prämie für Auszubildende in der Pflege

Das Land hat ein umfassendes Pflegeausbildungspaket vorgelegt, um dem Mangel an Pflegekräften entgegenzuwirken. Um die Pflegeausbildung attraktiver zu machen, zahlt man allen Auszubildenden eine monatliche Prämie von 450 Euro. Außerdem wird das Schulgeld übernommen. Die Caritas sieht noch offene Fragen. Die demografische Entwicklung, die geänderten Arbeitszeiten und die steigenden Belastungen machen die Pflegesituation von Jahr zu Jahr herausfordernder. Die Pandemie habe die Situation in den vergangenen zwei Jahren weiter verschärft. Daher müssen jetzt neue Anreize, erstmals auch in finanzieller Form, geschaffen werden, sagt Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ). Land zahlt 450 Euro pro Monat und Schulgeld Das Land zahlt allen Auszubildenden mit Start des nächsten Unterrichtsjahres eine monatliche Prämie von 450 Euro. Das gilt für alle drei Ausbildungsformen: Für die Pflegeassistenz mit einer Ausbildungsdauer von einem Jahr, die zweijährige Ausbildung im Bereich der Pflegefachassistenz und die dreijährige Fachhochschulausbildung für diplomiertes Pflegepersonal. Zudem wird das Land das Schulgeld bzw. den Kursbeitrag für Schülerinnen und Schüler in den Caritas- und Diakonieschulen sowie an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege (GuK) übernehmen, so Prettner. Der Bezug der Prämie soll auch ein Anreiz dafür sein, die Absolventen für eine Beschäftigung in Kärnten zu halten. Anstellungssystem soll künftig Prämie ersetzen Das Land will außerdem – als Vorreiter in Österreich – ein Anstellungssystem von künftigen Pflegefachassistenten bereits während der zweijährigen Ausbildungszeit einführen. Das sei laut Prettner allerdings mit rechtlichen Stolpersteinen und mehreren Gesetzesänderungen verbunden. Wenn diese offenen Fragen bis September geklärt werden können, werde das Anstellungssystem in der Pflegefachassistenz, anstelle der Prämie, schon mit Beginn des nächsten Schuljahres umgesetzt, kündigte Prettner an. Caritas: offene Fragen 1.200 bis 1.300 Schüler und Schülerinnen sind in Ausbildung bei Caritas und Diakonie. 400 sollten jedes Jahr fertig werden, damit der Bedarf an Pflegekräften gedeckt werden könne, sagte Caritas Direktor Ernst Sandriesser: „Rein rechnerisch beginnen auch jedes Jahr so viele, aber nicht alle schließen die Ausbildung ab. In etwa die Hälfte steigt dann tatsächlich in diesen Beruf ein.“ Das Schulgeld beträgt bisher zwischen 700 und 1.600 Euro pro Jahr. Das Schulgeld alleine sei aber schon bisher kein Hinderungsgrund für Interessierte gewesen, sagt der Caritasdirektor. Es gehe auch darum, welche Rahmenbedingugnen in dem Beruf herrschen und ob er so attraktiv und zumutbar sei, dass ausreichend Menschen motiviert werden können, einzusteigen. Praktika nach wie vor unbezahlt Die Schüler und Schülerinnen machen auch unbezahlte Praktika, das sollte ebenfalls geändert werden. In den vergangenen 20 Jahren gelang das laut Sandriesser nicht, weil die Arbeitgeber der Praktikanten die Sozialversicherungskosten nicht übernehmen wollen: „Es gab keine Einigung, vielleicht schaffen wir es jetzt. Die Not ist groß. Wir brauchen unbedingt Kräfte in der Pflege, der Altenfachbetreuung und Behindertenbegleitung.“ Zum Ziel des Landes Kärnten, die Auszubildenden anzustellen, sagte Sandriesser, es müsse geklärt werden, wer die Kosten für die Sozialversicherung übernehme: „Muss das dann die Schule tragen, weil die Betroffenen an der Schule angemeldet sind? Im Hintergrund sind noch einige Details zu klären, die aber ganz wichtig sind.“ Auch Umsteiger sind gefragt Um den Bedarf an Personal decken zu können werden auch Umsteiger, also Erwachsene, gesucht. Wer finanziert ihren Lebensunterhalt während der Ausbildung? Dafür seien nicht die Schulen zuständig, sagte der Caritasdirektor. Hier zeichne sich noch keine Lösung ab: „Davon sind wir noch weit entfernt, weil man fast eine Einzelfallbetrachtung machen müsste.“ Manche würden schon Unterstützung vom AMS erhalten, andere nicht. Einstellung von hundert zusätzlichen Kräften bis März Wird das Schulgeld ab Herbst von der öffentlichen Hand übernommen, dann ist damit auch den Schulträgern Caritas und Diakonie geholfen, denn etwa eine Million Euro kostet der Schulbetrieb allein bei der Caritas pro Jahr. Nach Förderungen und Subventionen bleiben 100.000 an Kosten für die Caritas übrig. Mit Jahresanfang wurde die Arbeitszeit im Pflegebereich laut Kollektivvertrag von 38 auf 37 Wochenstunden gekürzt. Das ergibt einen Bedarf von hundert zusätzlichen Pflegekräften in den Heimen in Kärnten. Nach einem ausgehandelten Kompromiss müssen diese hundert zusätzlichen Kräfte bis Ende März eingestellt werden. Pflegenotstand im Klinikum Am Montag hatte der Betriebsrat des Klinikums Klagenfurt Anzeige bei der Sanitätsbehörde erstattet, weil auf einer Station extremer Mangel an Mitarbeitern bestehe. Es gab diese Woche erste Gespräche mit dem Land und der KABEG-Leitung, Verbesserungen wurden vereinbart – mehr dazu in Erste Gespräche zu Pflegenotstand.   https://kaernten.orf.at/stories/3144464/

Pflege-Studium: Neuer Standort in Mistelbach

9.500 Pflegekräfte werden laut Studie bis 2030 in Niederösterreich gebraucht. Deswegen soll die Ausbildung angekurbelt werden. In Mistelbach gibt es ab dem Wintersemester die Möglichkeit, ein Fachhochschulstudium in der Pflege zu absolvieren.   In der IMC Fachhochschule Krems stehen jährlich 185 Plätze für junge Menschen zur Verfügung, die ein dreijähriges Bachelor-Studium in Gesundheits- und Krankenpflege absolvieren möchten. 50 dieser Plätze sollen ab Herbst transferiert werden – und zwar in die Krankenpflegeschule im Landesklinikum Mistelbach. Angeboten werden in Krems wie in Mistelbach vier Schwerpunkte: Pflege bei Kindern und Jugendlichen, Pflege im Unfall- und Rehabilitationsbereich, Onkologische Pflege (Krebs) und Pflege in Krisenzeiten/Krisengebieten. Ulrike Prommer, Geschäftsführerin der IMC Fachhochschule Krems, will damit das Studium zu den Studentinnen und Studenten bringen, wie sie sagt. Viele junge Menschen im Weinviertel würden sich eher für den Zug nach Wien entscheiden, für diese wolle man ein Angebot in der Umgebung schaffen: „Das ist dasselbe Curriculum wie in Krems, eingesetzt werden sie im gesamten Bereich der Gesunden- und Krankenpflege, vom stationären Bereich bis hin zur Klinik und auch zur Intensivpflege.“ Wenn das Projekt den Erwartungen entspricht, könnte es im wahrsten Sinne des Wortes Schule machen, beschreibt Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP): „Wir werden uns ein oder zwei Studiengänge lang anschauen, wie das Angebot angenommen wird. Nach allem, was wir von den Experten hören, gehen wir davon aus, dass das sehr gut funktionieren wird. Wenn das so ist, dann haben wir zwei Regionen im Auge, wo wir nach demselben Muster weitere Dislozierungen vornehmen wollen.“ Finanzielle Anreize für Pflegestudium Künftige Pflegekräfte sollen auch während ihrer Ausbildungszeit unterstützt werden, kündigt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leiter (ÖVP) an: „Wir haben das blaugelbe Pflegepaket geschaffen, mit dem wir das Ausbildungsangebot ausweiten und andererseits auch finanzielle Anreize schaffen, indem wir die Studiengebühren und Schulgelder übernehmen und zusätzlich monatlich 420 Euro zahlen, um zu motivieren, in den Pflegeberuf zu gehen.“ Bewerbungen sind ab sofort bei der Fachhochschule Krems möglich, gestartet werden soll im Wintersemester. Allerdings sei klar, dass die bis 2030 erforderlichen 9.500 Pflegekräfte allein für Niederösterreich nicht allein durch Ausbildung im Inland zu schaffen sein werden. Das Land hat deswegen mit Organisationen in Kolumbien und in Vietnam Kontakt aufgenommen, um Pflegekräfte aus diesen Ländern nach Niederösterreich zu holen. Links: IMC Fachhochschule Krems Gesundheits- und Krankenpflegeschule Mistelbach

Caritas Bildungszentrum Gaming: Land NÖ übernimmt Schulgeld für Schüler*innen

Mit der Übernahme des Schulgeldes über den NÖ Bildungsscheck wird die Ausbildung in Pflege- und Sozialbetreuungsberufen deutlich attraktiviert. St. Pölten (OTS) – Ab dem kommenden Sommersemester wird das Schulgeld für die Schülerinnen und Schüler des Caritas Bildungszentrums für Gesundheits- und Sozialberufe in Gaming durch den am Dienstag in der Landesregierung beschlossenen „NÖ Bildungsscheck“ abgedeckt. Damit entfällt für alle Schüler*innen, die mindestens seit sechs Monaten ihren Hauptwohnsitz in Niederösterreich haben, das Schulgeld von 125 Euro pro Monat. Allein am Standort Gaming profitieren rund 100 Schüler*innen von dieser Maßnahme des Landes. „Diese Attraktivierung der Ausbildung für Pflege- und Sozialbetreuungsberufe war dringend notwendig. Umso mehr freue ich mich, dass die Niederösterreichische Landesregierung nun diesen Schritt gesetzt hat“, so Caritasdirektor Hannes Ziselsberger. „Es muss unser gemeinsames Anliegen sein, dass wir Menschen davon überzeugen, in Pflege- und Betreuungsberufen zu arbeiten, denn ohne ausreichende Nachwuchskräfte wird die Versorgungslücke immer größer“, so Ziselsberger. „Die Ausbildung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialbereich ist eine wesentliche Maßnahme, um den Bedarf, auch im Pflege- und Betreuungsbereich, zu decken. Mit der Übernahme des Schulgeldes möchten wir die Ausbildung weiter attraktiveren und den Schülerinnen und Schülern unter die Arme greifen. Wir nehmen hier als Land Niederösterreich jährlich bis zu 1,7 Mio. Euro in die Hand. Ich freue mich, dass die Förderung der Schulausbildung bereits ab dem 1. Februar 2022 in Kraft ist“, so Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Bis 2030 werden in Österreich zusätzlich 100.000 neue Mitarbeiter*innen benötigt, um den Standard der heutigen Versorgung aufrecht erhalten zu können. Die Bildungszentren für Gesundheits- und Sozialberufe der Caritas in St. Pölten und Gaming bieten qualifizierte und praxisnahe Ausbildungen für Gesundheits- und Sozialberufe an. Um diesem Anspruch noch besser gerecht werden zu können, wurde am Standort Gaming – in enger Zusammenarbeit mit der Landesgesundheitsagentur – ein neuer Pflegelehrsaal eingerichtet, wo die Schüler*innen optimal auf die Erfordernisse und Herausforderungen im Berufsleben vorbereitet werden können. Anmeldungen für das Caritas-Bildungszentrum in Gaming sind noch möglich! Alle Informationen finden Sie unter http://www.caritas-bigs.at/gaming

Niederösterreich: Pflegeausbildungen im Frühjahr 2022: Anmeldungen jetzt standortabhängig bis mindestens 31. Jänner 2022 möglich

Wer sich für eine Ausbildung zur Pflegeassistenz oder Pflegefachassistenz mit Beginn Februar/März 2022 interessiert, hat jetzt noch die Möglichkeit, sich dafür anzumelden. Es gelten unterschiedliche Fristenden für die verschiedenen Schulstandorte. Für Horn, Hollabrunn, Stockerau und St. Pölten läuft die Frist bis zum 31. Jänner 2022, für Amstetten, Mauer, Mistelbach, Wr. Neustadt und Zwettl bis zum 14. Februar 2022, für Baden und Neunkirchen bis zum 1. März 2022 und für Tulln bis zum 21. März 2022. „Die NÖ Koordinationsstelle für Pflegeberufe hilft bei Fragen rund um die Anmeldung weiter. Derzeit werden über die NÖ Koordinationsstelle für Pflegeberufe 421 Personen ausgebildet. Der Großteil ist mit 169 Personen in der Pflegeassistenz, 105 Personen sind in der Pflegefachassistenz und 75 Personen in der Heimhilfe-Ausbildung“, so Arbeitsmarkt-Landesrat Martin Eichtinger. Seit Gründung der Pflegekoordinationsstelle im Mai 2020 haben sich mehr als 2.500 Menschen an die Koordinierungsstelle gewandt und Informationen im Rahmen von individueller Beratung erhalten. „Ich möchte nach wie vor alle interessierten Menschen dazu ermutigen, diese Möglichkeit wahrzunehmen und einen Berufsweg in die Pflege einzuschlagen“, appelliert MAG-Geschäftsführer Martin Etlinger an alle Unentschlossene und weiter: „Wir legen großen Wert auf persönliche Betreuung und Beratung und begleiten die Menschen vom ersten Telefonat an bis zum ersten Tag beim neuen Arbeitgeber im Pflegeberuf“. Ab Frühjahr 2022 starten die Ausbildungen zur Pflegeassistenz und die zur Pflegefachassistenz-Ausbildung in Baden, Mistelbach, am Bildungscampus Mostviertel (Amstetten und Mauer), in Neunkirchen, St. Pölten, Wr. Neustadt, Tulln und Zwettl. An den Standorten Hollabrunn und Stockerau ist ab Februar 2022 die einjährige Pflegeassistenz-Ausbildung möglich. Interessierte können sich bei der MAG (Menschen und Arbeit GmbH) unter 02742/9005-19200 melden, um Unterstützung bei der Anmeldung zu erhalten. Weitere Informationen unter: Hotline: 02742/9005-19200, E-Mail: pflege@menschenundarbeit.at; Web: http://www.menschenundarbeit.at

FH Campus Wien: Gesundheits- und Krankenpflege startete mit 120 zusätzlichen Studienplätzen ins Semester

Stadt Wien Ausbildungsoffensive ermöglicht Aufstockung der Bachelorstudienplätze für Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien. Wir forcieren jedes Jahr weiter die Anhebung des Studienplatzkontingents, ab dem Jahr 2025 bilden wir jährlich rund 2.500 Gesundheits- und Krankenpfleger*innen für den gehobenen Dienst aus und helfen so, den Bedarf an akademischen Pflegepersonen für den Spitals- und Gesundheitsbereich von Wien zu decken Wilhelm Behensky, Vorsitzender der Geschäftsleitung der FH Campus Wien Wir verbessern die Rahmenbedingungen und erhöhen die Qualität in der Ausbildung. Das ist eine wichtige Grundlage für eine Aufwertung der Pflegeberufe Peter Hacker, Stadtrat für Gesundheits, Soziales und Sport Kaum ein Beruf bietet so viele Möglichkeiten wie der Pflegeberuf. Als größte Arbeitgeber in diesem Bereich schaffen wir die Voraussetzungen, dass alle Kolleginnen und Kollegen für diesen so abwechslungsreichen, verantwortungsvollen und wunderbaren Beruf das bestmögliche Umfeld vorfinden. Evelyn Kölldorfer-Leitgeb, Generaldirektorin des Wiener Gesundheitsverbunds Wir werfen einen neuen, lebensnahen und interessierten Blick auf die Pflege, da althergebrachte Klischees oft den Blick auf diese Berufssparte verstellen. Wir rücken nun die Kompetenz, Qualifikation und das Wissen von Pflegekräften sowie die Vielfalt des Berufes in den Fokus. Anita Bauer, Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien Zusätzliche Ausbildungsplätze sichern Versorgungsqualität in Wien Der stetige Ausbau an Studienplätzen im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien schreitet voran: Allein in diesem Herbst haben 120 Studienanfänger*innen mehr als im letzten Jahr ihre akademische Ausbildung an der FH Campus Wien für den gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege begonnen. Das Plus an Studienplätzen wird durch die Ausbildungsoffensive der Stadt Wien im Gesundheits- und Pflegebereich ermöglicht und in enger Zusammenarbeit von der FH Campus Wien mit dem Wiener Gesundheitsverbund und dem Fonds Soziales Wien umgesetzt. Praxisnahe, evidenzbasierte Ausbildung für professionelle Pflege „Wir forcieren jedes Jahr weiter die Anhebung des Studienplatzkontingents, ab dem Jahr 2025 bilden wir jährlich rund 2.500 Gesundheits- und Krankenpfleger*innen für den gehobenen Dienst aus und helfen so, den Bedarf an akademischen Pflegepersonen für den Spitals- und Gesundheitsbereich von Wien zu decken“, erklärt Wilhelm Behensky, Vorsitzender der Geschäftsleitung der FH Campus Wien. Das Bachelorstudium verknüpft pflegewissenschaftliche Grundlagen mit Praxis, schon jetzt lernen Studierende realitätsnah in der Intensivstation von Österreichs einzigem Forschungs-OP und in bestens ausgestatteten Funktionsräumen. In den nächsten 25 Jahren investiert die Stadt Wien einige hundert Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Ausbildungsplätze an der FH Campus Wien. „Wir verbessern die Rahmenbedingungen und erhöhen die Qualität in der Ausbildung. Das ist eine wichtige Grundlage für eine Aufwertung der Pflegeberufe“, so Peter Hacker, Stadtrat für Gesundheit, Soziales und Sport. Enge Kooperation in der Pflege Zukunft Wien Die Zusammenarbeit der größten Wiener Ausbildungsträger*innen Wiener Gesundheitsverbund, Fonds Soziales Wien und FH Campus Wien als Pflege Zukunft Wien realisiert praxisnahe Erstausbildung und Weiterbildung für das facettenreiche Berufsfeld. Evelyn Kölldorfer-Leitgeb, Generaldirektorin des Wiener Gesundheitsverbunds, erklärt: „Kaum ein Beruf bietet so viele Möglichkeiten wie der Pflegeberuf. Als größte Arbeitgeber in diesem Bereich schaffen wir die Voraussetzungen, dass alle Kolleginnen und Kollegen für diesen so abwechslungsreichen, verantwortungsvollen und wunderbaren Beruf das bestmögliche Umfeld vorfinden.“ Kampagne #WissenSchafftPflege zeigt Vielfalt im Pflegeberuf Neugierig auf die Ausbildung und Karriere in der Gesundheits- und Krankenpflege macht die aktuelle Kampagne #WissenSchafftPflege und die neue Website von Pflege Zukunft Wien. Anita Bauer, Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien: „Wir werfen einen neuen, lebensnahen und interessierten Blick auf die Pflege, da althergebrachte Klischees oft den Blick auf diese Berufssparte verstellen. Wir rücken nun die Kompetenz, Qualifikation und das Wissen von Pflegekräften sowie die Vielfalt des Berufes in den Fokus.“ FH Campus Wien – Hochschule für Zukunftsthemen Mit über 8.000 Studierenden an sechs Standorten und fünf Kooperationsstandorten ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Angewandte Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheitswissenschaften, Soziales, Technik sowie Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik steht ein Angebot von mehr als 60 Studien- und Lehrgängen in berufsbegleitender und Vollzeit-Form zur Auswahl. Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung wird in derzeit neun fachspezifischen Kompetenzzentren gebündelt. Fort- und Weiterbildung in Form von Seminaren, Modulen und Zertifikatsprogrammen deckt die Fachhochschule über die Campus Wien Academy ab. > Besuchen Sie unseren Press Room: http://www.fh-campuswien.ac.at/pressroom Rückfragen & Kontakt: FH Campus Wien Mag.a Elisabeth Baumgartner Unternehmenskommunikation +43 1 606 68 77-6408 elisabeth.baumgartner@fh-campuswien.ac.at http://www.fh-campuswien.ac.at  

Ansturm auf FH-Pflegestudium

Menschen in Pflegeberufen haben seit Beginn der Pandemie einen der wohl anspruchsvollsten Jobs. Die Wertschätzung, die der Beruf eigentlich erfahren sollte, kommt oft nicht an. Trotzdem ist die Nachfrage nach Studienplätzen für Pflegeberufe ungebrochen. Training für den Ernstfall: An der FH Campus Wien in Favoriten wird an Puppen die Reanimation trainiert. Jeder Handgriff der angehenden Pflegekräfte muss sitzen. Nebenan wird das Nadelsetzen – ebenfalls an Puppen – geübt. „Momentan unterrichten wir Pflege im Kontext der Diagnostik und Therapie. Das ist eine Lehrveranstaltung, die besonders auf die Fach- und Methodenkompetenz abzielt“, erklärt Johanna Binder, die an der FH Campus Wien lehrt. Große Herausforderung Drei verschiedene Ausbildungsgrade gibt es unter dem Überbegriff Pflegekraft: Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz und den gehobenen Dienst mit Diplom, erklärt Studiengangsleiterin Roswitha Engel. „Wir bilden Bachelor-Studierende aus, die nach sechs Semestern eine Doppelqualifikation erwerben: Einerseits die Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst und andererseits erwerben sie den ersten akademischen Grad.“ Mit der Ausbildung können die Absolventinnen und Absolventen als diplomierte Gesundheits- und Pflegekraft arbeiten oder einen Master-Studiengang anhängen. Dass sie sich auf einen Beruf mit großen Herausforderungen einlassen, ist ihnen klar: „Es ist ein anstrengender Beruf. Man muss viel leisten, braucht viel Geduld. Menschen sind sehr vielfältig, aber genau das ist das Spannende daran“, sagt Theresa Kaufmann, die im dritten Semester studiert. Mehr Studienplätze Ihr Kollege Asdren Husaj ergänzt: „Ich wusste immer schon, dass ich etwas mit Menschen zu tun haben möchte, wo ich den medizinischen Aspekt behandeln kann als auch den persönlichen Aspekt und man wirklich aktiv den Prozess sieht, wie es jemandem besser geht. Mir gibt das einfach die ganze Motivation.“ Und diese Motivation haben offenbar immer mehr junge Menschen, denn die Studienplätze sind gefragter denn je. „Wir haben in der Ausbildung 2008 schon begonnen mit Academic Nurse. Und wir haben die Anfängerstudienplätze von 50 auf jetzt gut 500 bis 600 gesteigert. Auch die Nachfrage ist laufend gestiegen. Wir haben etwa zweieinhalb Mal so viel Bewerberinnen wie Studienplätze“, erklärt FH-Geschäftsführer Wilhelm Behensky. Der FH-Campus wird derzeit ausgebaut, auch um die Studienrichtung Gesundheits- und Krankenpflege weiter aufstocken zu können. Noch studieren hier 1.600 Personen Pflegeberufe, bis zum Studienjahr 2024/25 sollen es bereits 2.500 Studierende sein. https://wien.orf.at/stories/3121967/

Viele Anmeldungen für Pflege-Studium

Viele Anmeldungen für Pflege-Studium Einen Rekord an Bewerbungen für ein Gesundheits- und Krankenpflege-Studium meldet die Fachhochschule Salzburg. Allein im Vergleich zum Vorjahr haben sich für die Standorte in Puch-Urstein und Schwarzach um 77 Prozent mehr Interessent*innen beworben. In absoluten Zahlen haben sich für das kommende Wintersemester insgesamt 266 Frauen und Männer für das Studium der Gesundheits- und Krankenpflege beworben – tatsächlich aufgenommen werden allerdings nur 120. Wegen des großen Andrangs wird erstmals auch ein Quer-Start des Studienganges im Sommersemester 2022 möglich sein. FH sieht Zusammenhang mit Pandemie Unter den Bewerbern sind auffallend viele Berufsumsteiger. Die Fachhochschule sieht einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Pandemie und der Anmeldeflut an Bewerbungen für die Gesundheits- und Krankenpflegeberufe. „Ich denke, dass uns hier Corona sehr hilft, weil wir dadurch in den Medien sehr präsent sind und und die Pflege seit der Pandemie anders dargestellt wird. Auch in den Köpfen der Bevölkerung wird klarer, wie komplex, wichtig und sinnvoll diese Tätigkeit ist“, sagt die Studiengangsleiterin Babette Grabner. Erstmals Quer-Start des Studiums im Sommersemester Wegen des enormen Interesses trifft die Salzburger Fachhochschule eine ungewöhnliche Entscheidung und startet im Sommersemester 2022 einen zusätzlichen Jahrgang für ein Gesundheits- und Krankenpflegestudium, bestätigt die Geschäftsführerin der Fachhochschule Salzburg, Doris Walter. 95 Prozent der Pfleger arbeiten im Schichtbetrieb Was aber außer Zweifel steht, der Job verlangt den künftigen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen viel ab, denn in der Praxis arbeiten 95 Prozent der Pfleger im Schicht- und Wechseldienst. 90 Prozent der Studiengangsabsolvent*innen arbeiten dann auch tatsächlich in der Pflege. Nach sechs Semestern verlassen die Bewerber*innen die Fachhochschule als Gesundheits- und Krankenpfleger*innen. Quelle: https://salzburg.orf.at/stories/3119095/

Community-Nurses: Einstimmigkeit im Bundesrat für rechtliche Grundlage

Rechtliche Grundlage für Community-Nurses Mit der von ÖVP und Grünen beantragten Novelle zum Bundespflegegeldgesetz soll eine rechtliche Grundlage für die Förderung innovativer Projekte im Bereich der Pflege durch das Sozialministerium geschaffen werden. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Etablierung von sogenannten Community-Nurses, die in Gemeinden als zentrale Ansprechpersonen in allen Bereichen der Pflege zur Verfügung stehen sollen. Geförderte Projekte sollen jedoch bestehende Angebote ergänzen und nicht ersetzen. Community-Nurses sollen im Ausbau eines niederschwelligen Systems vor Ort eine wesentliche Rolle spielen und unter anderem auch die Gesundheitsprävention stärken, so Claudia Hauschildt-Buschberger (Grüne/O). Das Projekt soll mit 150 Community-Nurses noch heuer starten. Es stelle einen ersten Schritt dar, um Pflege zuhause zu leisten. Eine große Pflegereform stehe allerdings noch bevor, zumal es mehr Personal in den Berufen brauche. Wenn immer mehr alte Menschen im Spital aufgenommen werden müssen, weil sie keine Pflege zuhause haben, sei das in doppeltem Sinne widersinnig, meinte Karlheinz Kornhäusl (ÖVP/St). Ein akutes Spitalsbett sei eine der teuersten Einrichtungen, und natürlich gebe es auch eine Gefahr der Ansteckung in einem Spital. Die Frage nach der Versorgung alter Menschen sei eine der zentralen, auf die die Politik Antworten finden müsse. Community-Nurses sollen eine sinnvolle Ergänzung zur bedarfsorientierten, wohnortnahen und niederschwelligen Versorgung darstellen, so Kornhäusl. Korinna Schumann (SPÖ/W) sieht das Projekt zwar positiv, warnte aber davor, die bundesweit 150 Community-Nurses mit zu vielen Aufgaben zu überfordern. Aus ihrer Sicht sei wichtig, den Kreis der Tätigkeiten möglichst einzuschränken, damit sie sinnvoll arbeiten können. Insgesamt brauche es eine Pflegeoffensive und dafür eine ordentliche Finanzierung, forderte sie. Das Thema Pflege betreffe nicht nur ältere Menschen, es könne jeden „erwischen“, so Marlies Steiner-Wieser (FPÖ/S). Zum Thema Community-Nurses werde sie ihre Zustimmung geben, auch wenn das nur einen Tropfen auf den heißen Stein darstelle. Außerdem werden ein neuer Verwaltungsapparat aufgebaut, viel wichtiger wären allerdings Maßnahmen, um mehr Pflegekräfte rekrutieren zu können, etwa in der Verbesserung von Entlohnung und Arbeitsbedingungen. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein erläuterte, Community-Nurses seien nicht als Pflegekräfte gedacht, sondern sollen zur Information und Vermittlung das Nahtstellenmanagement zwischen Gesundheits- und sozialem Bereich übernehmen, etwa zur Stärkung der Gesundheitsprävention. Ziel sei nicht nur, möglichst viele gesunde Lebensjahre zu ermöglichen, sondern auch dem Wunsch nachzukommen, die Menschen so lange sie möchten zuhause zu belassen. https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210715_OTS0176/community-nurses-einstimmigkeit-im-bundesrat-fuer-rechtliche-grundlage

Wien startet Offensive in Pflege

Bis zum Jahr 2030 werden in Wien 9.000 zusätzliche Mitarbeiter in Gesundheits- und Pflegeberufen benötigt. Um den Bedarf zu decken, startet Wien eine Ausbildungsoffensive und stellt dafür 120 Millionen Euro bereit. Mehr Arbeitslose und weniger Beschäftigte seien in der CoV-Pandemie zu verzeichnen, betonte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Die Stadt schaffe nun mit dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) ein Angebot, um den Umstieg in Gesundheits- und Pflegeberufe zu erleichtern. Geschehen soll dies mit dem „Wiener Ausbildungsgeld“ mit mehr Ausbildungsplätzen und einer finanziellen Unterstützung von 400 Euro monatlich – zusätzlich zum Arbeitslosengeld. Viele hätten bisher nämlich aus finanziellen Gründen einen beruflichen Umstieg wegen langer Ausbildungszeiten und damit verbundener finanzieller Unsicherheit gescheut. Nun aber stelle der WAFF neben der organisatorischen Förderung durch AMS und Sozialpartner ein zusätzliches Stipendienmodell bereit, um längere Ausbildungen in Gesundheitsberufen zu ermöglichen. Insgesamt werden dafür 120 Millionen Euro bereitgestellt. Dabei handelt es sich laut Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) um ein Budget, das es in dieser Form noch nie gegeben habe. Allein für das Wiener Ausbildungsgeld sind 31,5 Mio. Euro reserviert. Angebot für rund 4.000 Menschen Gerade die CoV-Pandemie zeige, wie wichtig die fundierte Betreuung von Patienten aber auch bei alten Menschen ist. Eine entsprechende Ausbildung brauche aber zumindest zwei Jahre Zeit. Laut Hanke gilt das Angebot für rund 4.000 Wienerinnen und Wiener. Zu besetzen gelte es unter anderem 1.760 Stellen in der Pflegeassistenz, 300 Stellen in der Fachsozialbetreuung oder rund 630 in der Elementarpädagogik. Finanziert werde dies, so Hanke, aus Rücklagen, die in den gut gehenden Jahren zwischen Finanzkrise und Pandemieausbruch geschaffen werden konnten. 2.000 Euro für EPUs Eine zweite Stoßrichtung geht in Richtung Ein-Personen-Unternehmen (EPU). Hier würden gerade viele unter besonders prekären Verhältnissen leiden, sagte Ludwig. Laut Hanke soll hier erstmals auch über den WAFF Unterstützung für EPUs kommen. Rund 60.000 solcher Unternehmen in Wien sollen über die Wirtschaftsagentur Hilfe bekommen etwa für bauliche Maßnahmen, Aus- oder Weiterbildung oder vielleicht sogar dabei, den Businessplan zu ändern und in einem neuen Bereich aktiv zu werden. In vielen EPUs gebe es hervorragende Eigenschaften, während die unternehmerische Seite eine Schwachstelle sei. Auch hier solle es über den WAFF die Möglichkeit geben, die unternehmerischen Kompetenzen zu verbessern und zu erweitern, um in Zukunft auf einer besseren Basis weitermachen zu können. Der Waff fördert daher EPUs bei ihrer Aus- und Weiterbildung mit bis zu 2.000 Euro und 80 Prozent der Kurskosten. https://wien.orf.at/stories/3090510/

Schlüssel zur Karriere: Masterlehrgänge Advanced Nursing an der FH Campus Wien

Schlüssel zur Karriere: Masterlehrgänge Advanced Nursing an der FH Campus Wien 30. November 2020 Startklar für den nächsten Karriereschritt im Gesundheits- und Krankenpflegebereich? Mit ein paar Jahren Erfahrung als Gesundheits- und Krankenpfleger*in stehen Sie vielleicht an dem Punkt, an dem Sie mehr erreichen wollen im Berufsleben. Sie sind bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen. Die berufsbegleitenden Masterlehrgänge Advanced Nursing der FH Campus Wien bereiten Sie darauf vor und erweitern Ihre Kompetenzen in den Bereichen Counseling, Education oder Practice mit dem Schwerpunkt Pflegemanagement. Informieren beim Online-Infoabend im Dezember und Jänner Ob Überblick oder individuelle Beratung: Treffen Sie online Masterlehrgangsleiterin Sabine Schweiger. In einem Kurzvortrag vermittelt sie generelle Informationen und erklärt die unterschiedlichen Schwerpunkte der drei Masterlehrgangsangebote. Anschließend beantwortet sie Ihre Fragen. Online-Infoabende Advanced Nursing Counseling / Education / Practice 10. Dezember 2020 und 20. Jänner 2021, jeweils 16:30 Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen und die Zugangslinks zu den Online-Infoabenden finden Sie bitte unter: https://www.fh-campuswien.ac.at/alle-events.html Mehr erreichen – in zwei Jahren zum Master Die berufsbegleitenden Masterlehrgänge Advanced Nursing öffnen das Tor zu Schlüsselpositionen im mittleren und oberen Management. Absolvent*innen von Advanced Nursing Practice arbeiten in öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen, etwa als Stations- bzw. Bereichsleiter*in oder als Pflegedirektor*in bzw. Pflegedienstleiter*in. Mit dem Master in Advanced Nursing Education unterrichten Sie als Lehrende an Fachhochschulen, Universitäten oder anderen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Betätigungsfelder im Bereich Counseling sind beispielweise das Case- und Caremanagement, Entlassungsmanagement oder Beratung in Primären Versorgungszentren. Finden Sie den für Sie richtigen Weg. Schon jetzt können Sie sich für den Studienstart im Herbst 2021 bewerben. http://www.fh-campuswien.ac.at/pflege

Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Campus Wien studieren – Online-Infowoche ab 16. November

Welches Studium passt zu mir, wie kann ich mich am besten weiterbilden und welche FH bietet mir alles, was ich will? Die FH Campus Wien stellt sich Ihnen in der digitalen Infowoche von 16. bis 20. November 2020 vor und liefert Entscheidungsgrundlagen, damit Sie die richtige Wahl treffen können. Studiengangsleitungen, Lehrende, Studierende, Absolvent*innen und Mitarbeiter*innen geben Einblicke in unsere Studien- und Lehrgänge sowie den FH-Alltag und beantworten all Ihre Fragen. Für jede Lebenssituation das Richtige Im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege baut die FH Campus Wien auf mehr als 10-jährige Ausbildungserfahrung. Beim Bachelorstudium erlangen Sie zum BSc auch die Berufsberechtigung für den gehobenen Dienst und steigen somit direkt in den Beruf ein.  Die berufsbegleitenden Masterlehrgänge Advanced Nursing öffnen das Tor zu Schlüsselpositionen im mittleren und oberen Management für Gesundheits- und Krankenpfleger*innen mit Berufserfahrung. Weiterbildungsmöglichkeit für diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen bringt der zweisemestrige Akademische Lehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring, der auch zur praktische Anleitung (§64) auf allen Ausbildungslevels qualifiziert. Informieren bei der digitalen Infowoche Am Montag, 16. November 2020, erfahren Sie allgemein die wichtigsten Facts zur FH Campus Wien. Am Mittwoch, 18. November 2020, stellt sich das Department Angewandte Pflegewissenschaft in Infosessions, in denen es ausreichend Möglichkeit für Fragerunden gibt, vor: Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege: 11.00 – 12.00 Uhr sowie 14.00 – 15.00 Uhr Masterlehrgänge Advanced Nursing Counseling / Education / Practice: 15.00 – 16.30 Uhr Akademischer Lehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring: Infovortrag 9.00 – 10.00 Uhr sowie Vortrag einer Absolventin von 16.00 – 17.00 Uhr Anmeldung und Information finden Sie bitte unter: https://www.fh-campuswien.ac.at/online-infosessions

Miteinander Großes möglich machen…
…im Ordensklinikum Linz

Das Ordensklinikum Linz – ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe und der elisabethinen linz-wien – ist eines der führenden medizinischen Zentren Österreichs. 2017 schlossen sich die beiden Krankenhäuser der Barmherzige Schwestern und Elisabethinen zum Ordensklinikum Linz zusammen. Durch die Bündelung der Stärken der beiden Krankenhäuser konnten die medizinischen Schwerpunkte noch klarer positioniert werden. In manchen Fachgebieten nimmt das Ordensklinikum Linz österreichweit eine Spitzenposition ein. So ist es die Nummer eins in der Behandlung von Prostatakrebs und in der Stammzellentransplantation. Weiters beheimatet es eines der größten Endoskopie-Zentren Österreichs, das größte Zentrum für Elektrophysiologie, eines von vier Nierentransplantationszentren und es ist eines von vier Studienzentren in der zukunftsweisenden Immuntherapie mit CAR-T-Zellen. Das Ordensklinikum Linz verfügt zudem über die einzige Abteilung für Kinderurologie in Österreich. Als onkologisches Leitspital in OÖ ist das Ordensklinikum Linz mit zertifizierten Tumorzentren nicht nur führender Versorger, sondern auch starker Kooperationspartner im Gesundheitswesen. Um diese qualitativ hochwertige Arbeit in den spitzenmedizinischen Zentren des Ordensklinikum Linz gewährleisten zu können, braucht es top ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeberufen. Pflege am Ordensklinikum Linz Die Pflege (Gehobener Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz) am Ordensklinikum Linz ist ein maßgeblicher Partner im multiprofessionellen Behandlungs- und Betreuungsprozess unserer Patientinnen und Patienten. Entlang der medizinischen Schwerpunkte am Ordensklinikum Linz besteht die Kernkompetenz der Pflege in der Erhebung des Pflegebedarfs, der Beurteilung der Pflegeabhängigkeit sowie der Planung, Organisation, Durchführung, Kontrolle und Evaluation aller sich daraus ergebenden Maßnahmen. Gesundheits- und Krankenpflege am Ordensklinikum Linz bedeutet, Patientinnen und Patienten ganzheitlich wahrzunehmen, den Menschen wertschätzend – im Sinne christlicher Wertehaltung – zu begegnen und sie in den Mittelpunkt zu stellen. Das Unternehmen legt höchsten Wert auf ein respektvolles, wertschätzendes Miteinander, sowohl im Umgang mit Patientinnen und Patienten als auch in den Teams unter den Mitarbeitenden. Diese Herzlichkeit und gelebte Offenheit spürt man an den beiden Standorten des Ordensklinikum Linz. Aus diesem Grund erzählen drei Pflegekräfte ihre ganz persönliche Geschichte, wie sie ihre Berufung fanden und wie die Arbeit in der Pflege zum Vorbild für andere werden kann. „Ich möchte in schweren Zeiten bei den Patienten sein und sie betreuen und unterstützen wo ich kann.“Die Pflegefachassistenz als zweiten Bildungsweg zu wählen, das ist keine Seltenheit. Katharina hat nach der Schule die Ausbildung zur Frisörin gemacht und drei Jahre in diesem Beruf gearbeitet, bevor sie sich dafür entschied, Menschen intensiver zu helfen: auf pflegerischer und gesundheitlicher Basis. Die Ausbildung zur Pflegefachassistenz hat Katharina am Ordensklinikum Linz direkt absolviert. „Vor allem die Rückmeldungen der Patienten und der Praxisanleiter haben mich während meiner Ausbildung sehr motiviert, da wusste ich dann, dass ich mich für den richtigen Beruf entschieden habe.“ In schweren Zeiten an der Seite der Patientinnen und Patienten sein und diese unterstützen und betreuen zu können, das schätzt die junge Pflegefachassistentin an ihrem Job sehr. „Man hat direkt nach der Ausbildung einen fixen Job im Gesundheitsbereich, diese Tatsache hat mich auch bekräftigt, diesen Weg einzuschlagen.“  „Wir finden es super, dass Papa in der Pflege arbeitet – bei uns Burschen gibt es immer irgendeine Verletzung…“, Michaels Söhne über den Beruf ihres Papas. …wenn Kindheitsträume wahr werden: Es brauchte nur einen Krankenpfleger, der den jungen Michael faszinierte und schon stand der Berufswunsch fest! Im Krankenhaus zu arbeiten, das war Michael sehr bald klar, war sein Berufswunsch: „Als ich elf Jahre alt war, wurde mein Bruder nach einem Unfall längere Zeit im Krankenhaus behandelt. Auf der Kinderstation war ein Krankenpfleger, der mich sehr fasziniert hat. Seither wusste ich, dass ich auch in der Pflege arbeiten will.“ Gesagt, getan. Nach Matura und Bundesheer begann Michael die Krankenpflegeausbildung am Vinzentinum. „Ich hatte auch immer ein großes Interesse an der Technik. Die Liebe zum Gesundheitsbereich war letztendlich größer. Im operativen Bereich sah ich aber die Chance, die Pflegetätigkeit ganz nah am Menschen mit einer technischen Komponente zu verbinden“, sagt der heutige Bereichsleiter der operativen Intensivstation am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Auch seine drei Söhne sind stolz auf ihren Vater: „Wir sind froh, dass unser Papa so viel erreicht hat und trotzdem immer für uns da ist.“ Auch so manch praktischer Vorteil erschließt sich für die Kids: „Wir finden es super, dass er in der Pflege arbeitet, weil bei uns drei Burschen gibt es immer irgendeine Verletzung.“ „Die Pflege ist kein ‚weiblicher‘ Beruf, sondern ein menschlicher.“, Wolfgang, Diplomkrankenpfleger. „Die Pflege ist kein ‚weiblicher‘ Beruf, sondern ein menschlicher.“ Davon war Wolfgang bereits in den 80er Jahren überzeugt. Auch, wenn er damals als Mann noch als „Exot“ im Pflegeberuf gesehen wurde. Diese Domäne wollte Wolfgang durchbrechen, denn für ihn war immer schon klar, dass er in einem Gesundheitsberuf arbeiten will. Heute ist er Diplomkrankenpfleger in der Kardiologischen Ambulanz am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Seine soziale Ader hat Wolfgang an seine Tochter weitergegeben: sie absolviert gerade ein freiwilliges Soziales Jahr. „Mir gefällt das Arbeiten mit Menschen. Mein Vater ist da ein großes Vorbild für mich. Er macht den Pflegeberuf mit Herz und ich bin stolz darauf, was er tagtäglich leistet. Wir freuen uns auf weitere Talente im #teamordensklinikum

Pflege in der SANLAS Holding

Pflege in der SANLAS Holding bedeutet mehr als die Grundbedürfnisse von Menschen zu befriedigen. Pflege ist Prävention, Gesundheitserhaltung und -förderung, Wissensvermittlung und Sozialisation. Sie wendet aktivierende und rehabilitative Maßnahmen zur Wiedergewinnung und Erhaltung einer autonomen Lebensführung an. Im Mittelpunkt stehen neue Organisationsaufgaben im Sinne einer integrierten Versorgung sowie eine klare Kommunikation mit allen beteiligten Bereichen. Die Pflege hat in den letzten Jahren einen Wandel vollzogen. Von medizinunterstützender, angeleiteter Pflege hin zu eigenverantwortlichen, wissenschaftlich fundierten und autonomen Aufgabengebieten. Es ist zu einer Erweiterung des traditionellen Berufsbildes über den ärztlich angeleiteten Bereich hinausgekommen. Dementsprechend wurde die Ausbildung reformiert und den praktischen Anforderungen angepasst. Die Sanlas Holding bietet aufgrund jahrelanger Erfahrung im Gesundheitsbereich ein breites Spektrum an Aufgaben, von akut konservativer, chirurgischer Pflege über Rehabilitation mit Schwerpunkten in der Psychiatrie, Neurologie und Orthopädie bis hin zu einer qualitativ hochwertigen Betreuung und Pflege im Langzeitbereich mit. Die Sanlas Holding hat sich hier ebenfalls in der Langzeitpsychiatrie als auch Geriatrie spezialisiert. Auch den neuen gesundheitspolitischen Anforderungen, nämlich vermehrt Krankenversorgung vom stationären in den ambulanten Bereich zu verlagern, hat sich die Sanlas zukunftsorientiert gestellt und bereits zwei Ambulante Rehabilitationseinrichtungen aufgebaut. Für MitarbeiterInnen der Pflege stehen hier neue Betreuungsformen im Vordergrund, wie aktivierende, beratende und gesundheitsfördernde Unterstützung im Lebensalltag. Neben zahlreichen Angeboten für Aus- und Weiterbildung setzt die Sanlas Holding auch auf eine unternehmensinterne Fachkarriere. So ist es möglich, die Ausbildung im Rahmen eines Praktikums begleitet von ausgebildeten Praxisanleitern zu beginnen, als Gesundheits- und KrankenpflegerIn ins Unternehmen einzusteigen und durch qualifizierte Aus- und Fortbildungen an einem Standort eine Leitungsfunktion zu übernehmen. Zusätzlich fördert das Unternehmen jeglichen Wunsch nach Spezialisierung und Weiterbildung, sowie die Möglichkeit zur umfassenden Wissensbildung zwischen einzelnen Standorten und Bereichen zu wechseln. Eine ausgeglichene Work – Life – Balance spiegelt sich in einer flexiblen Dienstplangestaltung, zahlreichen Mitarbeiteraktionen sowie den standortspezifischen Benefits wider. Der zentrale Ansatz der Sanlas Holding GmbH findet sich in unserem Leitgedanken „Der Mensch im Mittelpunkt“ wieder. Durch Kooperation und Interdisziplinarität der verschiedenen Wissenschaften, die sich mit Gesundheit und Krankheit befassen, versucht die Sanlas Holding diesen Gedanken stets zu optimieren.

Ein Beruf aus Überzeugung – Weiterbilden an der FH Campus Wien

Den Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger*in haben die meisten aus der Überzeugung gewählt, Menschen gezielt und professionell zu pflegen. Zusätzlich bietet der Beruf aber auch gute Karrierechancen. Die Masterlehrgänge Advanced Nursing und der akademische Lehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring der FH Campus Wien bereiten bestens dafür vor. Karriere aus Überzeugung mit Masterlehrgängen Es ist eine Erfolgsgeschichte, die uns als größte Gesundheits-FH Österreichs richtig stolz macht: 315 Absolvent*innen haben seit dem Start der Masterstudiengänge Advanced Nursing vor acht Jahren ihrer Karriere mit den berufsbegleitenden Masterprogrammen den entscheidenden Kick gegeben. In den zwei Jahre des Studiums verknüpfen die Studierenden ihre pflegerischen Erfahrungen mit Wissenschaft und Forschung und verbreitern so ihre Kompetenzen. „Unsere Absolvent*innen steigen ins mittlere und obere Management auf und sind etwa als Stations-, Bereichs- oder Pflegedienstleitungen tätig. Sie bilden als Lehrende in Bildungs- sowie Ausbildungseinrichtungen und Hochschulen aus oder arbeiten in Schlüsselpositionen als Berater*innen in speziellen Settings der Gesundheits- und Krankenpflege“, so Sabine Schweiger, Lehrgangsleiterin an der FH Campus Wien Spezialisieren in einem vielfältigen Beruf Kaum ein anderer Beruf bietet so vielfältige Einsatzbereiche – und genau deswegen liegt eine Spezialisierung im Laufe der Berufslaufbahn fast schon auf der Hand. Die Advanced Nursing Masterlehrgänge fokussieren auf die Berufsfelder Management, Lehre und Beratung und kombiniert Erkenntnisse aus der Pflegewissenschaft mit der beruflichen Praxis. Gesundheit und Beratung Gesundheitsförderung und Prävention gewinnt immer mehr an Bedeutung, dabei spielt lösungsorientierte Beratung für Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen eine wesentliche Rolle. Advanced Nursing Counseling vermittelt Kompetenzen über die erfolgreiche Integration von relevanten Beratungskonzepten, die etwa in der Entlassungsberatung oder im Case- und Caremanagement gefordert sind. Kommunikationstechniken für unterschiedliche Settings sowie Konfliktmanagement oder Mediation bilden ebenfalls wesentliche Grundbausteine für eine erfolgreiche Beratungstätigkeit. „Die berufsbegleitende Form ermöglicht, neue Fachkenntnisse gleich in der Praxis anzuwenden“, sagt eine Absolventin über die Vorteile des Masterlehrgangs. „Das sofortige Feedback von Kolleg*innen oder Patient*innen war sehr wertvoll und hat mich sehr bestärkt.“ Gesundheitsökonomische Herausforderungen bewältigen Die Konzeption und Umsetzung adäquater Führungs- und Managementkonzepte beinhaltet der Lehrgang Advanced Nursing Practice und bietet Ihnen damit Wissen, damit Sie die Zukunft der Pflege mitgestalten. Managementaufgaben wie Personalführung und Einsatzplanung sind dabei genauso Basisgrundlagen wie Qualitäts- und Projektmanagement sowie Change- und Wissensmanagement. „Besonders der Austausch unter den Studienkolleg*innen war interessant und hat viele neue Perspektiven gezeigt“, resümiert ein Absolvent. „Das Studium war sehr praxisnah und ich schaue immer wieder gerne in den Skripten nach, wenn ich vor neuen Aufgaben stehe.“ Lernen um zu lehren „Meine Leidenschaft für den Beruf möchte ich gern weitergeben“, begründet ein Absolventin ihre Entscheidung für den Masterlehrgang Advanced Nursing Education. „Mir war schnell klar, ich möchte, dass the next generation von meiner Praxiserfahrung in der Ausbildung profitieren.“ Und genau das macht sie, Anja Patschka ist an der FH Campus Wien als hauptberufliche Lehrende und Forschende tätig. Mit den Kompetenzen für Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen, E-Learning, Pflegepädagogik, Didaktik und Methodenvielfalt qualifiziert dieser Lehrgang für Lehrtätigkeit in öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Professionelle Anleitungsequenzen in der Pflegepraxis Gestiegene Praxisanforderungen an diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen begegnet der akademische Lehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring. „Dieser vermittelt ein systematisches Wissenschaftsverständnis, erweitert Handlungskompetenzen und schließt als akademische Weiterbildung für diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen eine Lücke zwischen der mit der Berufsberechtigung verbundenen Diplomausbildung und einem Hochschulstudium“, so Lehrgangsleiterin Bettina Hojdelewicz. Die im Lehrgang enthaltenen Schwerpunktthemen Hochschuldidaktik und Praxisanleitung qualifizieren Absolvent*innen zusätzlich für die praktische Anleitung (§64) aller Ausbildungslevels. Außerdem besteht die Möglichkeit des Upgrades. Im Anschluss an die zwei Semester des akademischen Lehrgangs ist es möglich in das Bachelorstudium an der FH Campus Wien einzusteigen.   http://www.fh-campuswien.ac.at/pflege_b

Starte mit der Caritas-Schule durch – zum Job deiner Zukunft!

Du suchst einen Beruf, der Freude macht – für dich und für andere? Die Caritas Oberösterreich bildet in ihren Schulen in Linz und Ebensee in allen vier Bereichen der Sozialbetreuungsberufe aus:  Altenarbeit, Familienarbeit, Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung. Die Ausbildung ist ab 16 Jahren möglich. Um- und QuereinsteigerInnen profitieren von einem Fachkräftestipendium. Sozialbetreuungsberufe sind Berufe mit besten Zukunftsperspektiven, weil die Zahl der Menschen mit Betreuungsbedarf steigt. Natürlich gibt es in diesen Berufen auch herausfordernde Situationen und Belastungen – körperlich und psychisch. Doch in den Caritas-Schulen bekommen die AbsolventInnen das notwendige Rüstzeug mit, damit sie nach der zwei- bzw. dreijährigen Fach- bzw. Diplomausbildung für diese Herausforderungen gerüstet sind – und gut in diesem faszinierenden, sinnstiftenden und wichtigen Beruf arbeiten können. Wissen und Können wird in den Caritas-Schulen durch ein duales Ausbildungssystem von Theorie und Praxis vermittelt. Dabei sind auch Praktika in sozialen Einrichtungen im Ausland möglich. Outdoor-Aktivitäten, Kreativprojekte und Reflexionsarbeit tragen zusätzlich dazu bei, dass Kompetenzen gefördert werden und sich die SchülerInnen persönlich entwickeln. AbsolventInnen stehen eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsplätze zur Verfügung, wie beispielsweise in Alten- und Pflegheimen, in der Behindertenhilfe, in der mobilen Betreuung und Pflege, in Hausgemeinschaften, in Tagesbetreuungen, in der mobilen Familienbetreuung oder in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Um- und QuereinsteigerInnen haben Anspruch auf ein Fachkräftestipendium, vorausgesetzt, dass sie in den letzten 15 Jahren mindestens vier Jahre beschäftigt waren. Der Einstieg in die Caritas-Schule ist schon nach der Pflichtschule ab 16 Jahren möglich. Es gibt einen speziellen Vorbereitungslehrgang, der den Einstieg in den anschließenden Lehrgang ohne Aufnahmetest ermöglicht. Dieser Lehrgang richtet sich auch an Menschen mit Migrationshintergrund, die die deutsche Sprache noch nicht genug beherrschen. Informationen und Anmeldung: Caritas-Schule für Sozialbetreuungsberufe Alten- und Familienarbeit Schiefersederweg 53, 4040 Linz, Tel. 0732/732 466 Caritas-Schulzentrum Josee Altenarbeit, Familienarbeit, Behindertenarbeit und -begleitung Langbathstraße 44, 4802 Ebensee Tel. 06133/5204 Caritas-Schule für Sozialbetreuungsberufe Behindertenarbeit und –begleitung, Integrative Behindertenbegleitung Salesianumweg 3, 4020 Linz, Tel. 0732/772 666-4710   Mediendienst der Caritas in Oberösterreich Caritas in Oberösterreich, Kommunikation, Telefon 0732 / 7610-2020, http://www.caritas-linz.at  

Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien – Dein Studium für den wichtigsten Beruf der Welt

Die Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien besteht seit über 40 Jahren und ist als Ausbildungsinstitution für Pflegeberufe eine der wichtigsten Instanzen in Wien und Umgebung. Das  Ausbildungsangebot an der Pflegeakademie ist besonders breit gefächert: Lehrgänge, wie das Bachelorstudium für Gesundheits- und Krankenpflege, der Universitätslehrgang für Intensivpflege, die Sonderausbildung für Anästhesiepflege und Nierenersatztherapie aber auch verschiedene Weiterbildungen können absolviert werden und bieten die Basis für die Karriere im Pflegeberuf. Darüber hinaus zeichnen die persönliche Betreuung sowie der intensive Theorie-Praxis-Transfer die Pflegeakademie als einzigartig aus. Praxisnahe Ausbildung Um unsere Studierenden optimal auf ihren verantwortungsvollen und anspruchsvollen Beruf vorzubereiten, garantiert die Pflegeakademie  beste Ausbildungsqualität in der Theorie und Praxis. Hilfreich dabei ist vor allem die Anbindung an das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien. So können gezielte Anleitungen direkt auf den Stationen durchgeführt und lehrreiche Praxisbezüge hergestellt werden. Zusätzlich haben die  Studierenden die Möglichkeit Praktika in den eigenen Einrichtungen in ganz Österreich oder auch im Ausland z. B. Irland, Frankreich, Spanien und Italien zu absolvieren. Die Studierenden lernen dadurch nicht nur die Kultur, sondern auch die Gesundheitssysteme anderer Länder kennen und erhalten dabei einen Einblick in die länderspezifischen Aufgabenbereiche der Pflege. Neben der Vermittlung der fachlichen Kompetenz sind die Entwicklung der sozial-kommunikativen Fähigkeiten und die Förderung der Persönlichkeit ebenso von großer Bedeutung. Top Karrierechancen Der Pflegeberuf ist ein Beruf mit Zukunft und hält eine Reihe von Karrierewegen offen. Die Studierenden werden an der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien für die Tätigkeit in bestehenden und zukünftigen Berufsfeldern in der Gesundheits- und Krankenpflege ausgebildet. Der Abschluss des Studiums ist zugleich Grundlage für mögliche setting- und zielgruppenorientierte Spezialisierungen sowie weiterführende Masterstudien. Die Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien trägt als Ausbildungsinstitution einen wesentlichen Teil für den zukünftigen Karriereweg der AbsolventInnen bei. http://www.bbpflegeakademie.at