Miteinander Großes möglich machen…
…im Ordensklinikum Linz

Das Ordensklinikum Linz – ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe und der elisabethinen linz-wien – ist eines der führenden medizinischen Zentren Österreichs. 2017 schlossen sich die beiden Krankenhäuser der Barmherzige Schwestern und Elisabethinen zum Ordensklinikum Linz zusammen. Durch die Bündelung der Stärken der beiden Krankenhäuser konnten die medizinischen Schwerpunkte noch klarer positioniert werden. In manchen Fachgebieten nimmt das Ordensklinikum Linz österreichweit eine Spitzenposition ein. So ist es die Nummer eins in der Behandlung von Prostatakrebs und in der Stammzellentransplantation. Weiters beheimatet es eines der größten Endoskopie-Zentren Österreichs, das größte Zentrum für Elektrophysiologie, eines von vier Nierentransplantationszentren und es ist eines von vier Studienzentren in der zukunftsweisenden Immuntherapie mit CAR-T-Zellen. Das Ordensklinikum Linz verfügt zudem über die einzige Abteilung für Kinderurologie in Österreich. Als onkologisches Leitspital in OÖ ist das Ordensklinikum Linz mit zertifizierten Tumorzentren nicht nur führender Versorger, sondern auch starker Kooperationspartner im Gesundheitswesen. Um diese qualitativ hochwertige Arbeit in den spitzenmedizinischen Zentren des Ordensklinikum Linz gewährleisten zu können, braucht es top ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeberufen. Pflege am Ordensklinikum Linz Die Pflege (Gehobener Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz) am Ordensklinikum Linz ist ein maßgeblicher Partner im multiprofessionellen Behandlungs- und Betreuungsprozess unserer Patientinnen und Patienten. Entlang der medizinischen Schwerpunkte am Ordensklinikum Linz besteht die Kernkompetenz der Pflege in der Erhebung des Pflegebedarfs, der Beurteilung der Pflegeabhängigkeit sowie der Planung, Organisation, Durchführung, Kontrolle und Evaluation aller sich daraus ergebenden Maßnahmen. Gesundheits- und Krankenpflege am Ordensklinikum Linz bedeutet, Patientinnen und Patienten ganzheitlich wahrzunehmen, den Menschen wertschätzend – im Sinne christlicher Wertehaltung – zu begegnen und sie in den Mittelpunkt zu stellen. Das Unternehmen legt höchsten Wert auf ein respektvolles, wertschätzendes Miteinander, sowohl im Umgang mit Patientinnen und Patienten als auch in den Teams unter den Mitarbeitenden. Diese Herzlichkeit und gelebte Offenheit spürt man an den beiden Standorten des Ordensklinikum Linz. Aus diesem Grund erzählen drei Pflegekräfte ihre ganz persönliche Geschichte, wie sie ihre Berufung fanden und wie die Arbeit in der Pflege zum Vorbild für andere werden kann. „Ich möchte in schweren Zeiten bei den Patienten sein und sie betreuen und unterstützen wo ich kann.“Die Pflegefachassistenz als zweiten Bildungsweg zu wählen, das ist keine Seltenheit. Katharina hat nach der Schule die Ausbildung zur Frisörin gemacht und drei Jahre in diesem Beruf gearbeitet, bevor sie sich dafür entschied, Menschen intensiver zu helfen: auf pflegerischer und gesundheitlicher Basis. Die Ausbildung zur Pflegefachassistenz hat Katharina am Ordensklinikum Linz direkt absolviert. „Vor allem die Rückmeldungen der Patienten und der Praxisanleiter haben mich während meiner Ausbildung sehr motiviert, da wusste ich dann, dass ich mich für den richtigen Beruf entschieden habe.“ In schweren Zeiten an der Seite der Patientinnen und Patienten sein und diese unterstützen und betreuen zu können, das schätzt die junge Pflegefachassistentin an ihrem Job sehr. „Man hat direkt nach der Ausbildung einen fixen Job im Gesundheitsbereich, diese Tatsache hat mich auch bekräftigt, diesen Weg einzuschlagen.“  „Wir finden es super, dass Papa in der Pflege arbeitet – bei uns Burschen gibt es immer irgendeine Verletzung…“, Michaels Söhne über den Beruf ihres Papas. …wenn Kindheitsträume wahr werden: Es brauchte nur einen Krankenpfleger, der den jungen Michael faszinierte und schon stand der Berufswunsch fest! Im Krankenhaus zu arbeiten, das war Michael sehr bald klar, war sein Berufswunsch: „Als ich elf Jahre alt war, wurde mein Bruder nach einem Unfall längere Zeit im Krankenhaus behandelt. Auf der Kinderstation war ein Krankenpfleger, der mich sehr fasziniert hat. Seither wusste ich, dass ich auch in der Pflege arbeiten will.“ Gesagt, getan. Nach Matura und Bundesheer begann Michael die Krankenpflegeausbildung am Vinzentinum. „Ich hatte auch immer ein großes Interesse an der Technik. Die Liebe zum Gesundheitsbereich war letztendlich größer. Im operativen Bereich sah ich aber die Chance, die Pflegetätigkeit ganz nah am Menschen mit einer technischen Komponente zu verbinden“, sagt der heutige Bereichsleiter der operativen Intensivstation am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Auch seine drei Söhne sind stolz auf ihren Vater: „Wir sind froh, dass unser Papa so viel erreicht hat und trotzdem immer für uns da ist.“ Auch so manch praktischer Vorteil erschließt sich für die Kids: „Wir finden es super, dass er in der Pflege arbeitet, weil bei uns drei Burschen gibt es immer irgendeine Verletzung.“ „Die Pflege ist kein ‚weiblicher‘ Beruf, sondern ein menschlicher.“, Wolfgang, Diplomkrankenpfleger. „Die Pflege ist kein ‚weiblicher‘ Beruf, sondern ein menschlicher.“ Davon war Wolfgang bereits in den 80er Jahren überzeugt. Auch, wenn er damals als Mann noch als „Exot“ im Pflegeberuf gesehen wurde. Diese Domäne wollte Wolfgang durchbrechen, denn für ihn war immer schon klar, dass er in einem Gesundheitsberuf arbeiten will. Heute ist er Diplomkrankenpfleger in der Kardiologischen Ambulanz am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Seine soziale Ader hat Wolfgang an seine Tochter weitergegeben: sie absolviert gerade ein freiwilliges Soziales Jahr. „Mir gefällt das Arbeiten mit Menschen. Mein Vater ist da ein großes Vorbild für mich. Er macht den Pflegeberuf mit Herz und ich bin stolz darauf, was er tagtäglich leistet. Wir freuen uns auf weitere Talente im #teamordensklinikum

Pflege in der SANLAS Holding

Pflege in der SANLAS Holding bedeutet mehr als die Grundbedürfnisse von Menschen zu befriedigen. Pflege ist Prävention, Gesundheitserhaltung und -förderung, Wissensvermittlung und Sozialisation. Sie wendet aktivierende und rehabilitative Maßnahmen zur Wiedergewinnung und Erhaltung einer autonomen Lebensführung an. Im Mittelpunkt stehen neue Organisationsaufgaben im Sinne einer integrierten Versorgung sowie eine klare Kommunikation mit allen beteiligten Bereichen. Die Pflege hat in den letzten Jahren einen Wandel vollzogen. Von medizinunterstützender, angeleiteter Pflege hin zu eigenverantwortlichen, wissenschaftlich fundierten und autonomen Aufgabengebieten. Es ist zu einer Erweiterung des traditionellen Berufsbildes über den ärztlich angeleiteten Bereich hinausgekommen. Dementsprechend wurde die Ausbildung reformiert und den praktischen Anforderungen angepasst. Die Sanlas Holding bietet aufgrund jahrelanger Erfahrung im Gesundheitsbereich ein breites Spektrum an Aufgaben, von akut konservativer, chirurgischer Pflege über Rehabilitation mit Schwerpunkten in der Psychiatrie, Neurologie und Orthopädie bis hin zu einer qualitativ hochwertigen Betreuung und Pflege im Langzeitbereich mit. Die Sanlas Holding hat sich hier ebenfalls in der Langzeitpsychiatrie als auch Geriatrie spezialisiert. Auch den neuen gesundheitspolitischen Anforderungen, nämlich vermehrt Krankenversorgung vom stationären in den ambulanten Bereich zu verlagern, hat sich die Sanlas zukunftsorientiert gestellt und bereits zwei Ambulante Rehabilitationseinrichtungen aufgebaut. Für MitarbeiterInnen der Pflege stehen hier neue Betreuungsformen im Vordergrund, wie aktivierende, beratende und gesundheitsfördernde Unterstützung im Lebensalltag. Neben zahlreichen Angeboten für Aus- und Weiterbildung setzt die Sanlas Holding auch auf eine unternehmensinterne Fachkarriere. So ist es möglich, die Ausbildung im Rahmen eines Praktikums begleitet von ausgebildeten Praxisanleitern zu beginnen, als Gesundheits- und KrankenpflegerIn ins Unternehmen einzusteigen und durch qualifizierte Aus- und Fortbildungen an einem Standort eine Leitungsfunktion zu übernehmen. Zusätzlich fördert das Unternehmen jeglichen Wunsch nach Spezialisierung und Weiterbildung, sowie die Möglichkeit zur umfassenden Wissensbildung zwischen einzelnen Standorten und Bereichen zu wechseln. Eine ausgeglichene Work – Life – Balance spiegelt sich in einer flexiblen Dienstplangestaltung, zahlreichen Mitarbeiteraktionen sowie den standortspezifischen Benefits wider. Der zentrale Ansatz der Sanlas Holding GmbH findet sich in unserem Leitgedanken „Der Mensch im Mittelpunkt“ wieder. Durch Kooperation und Interdisziplinarität der verschiedenen Wissenschaften, die sich mit Gesundheit und Krankheit befassen, versucht die Sanlas Holding diesen Gedanken stets zu optimieren.

Ein Beruf aus Überzeugung – Weiterbilden an der FH Campus Wien

Den Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger*in haben die meisten aus der Überzeugung gewählt, Menschen gezielt und professionell zu pflegen. Zusätzlich bietet der Beruf aber auch gute Karrierechancen. Die Masterlehrgänge Advanced Nursing und der akademische Lehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring der FH Campus Wien bereiten bestens dafür vor. Karriere aus Überzeugung mit Masterlehrgängen Es ist eine Erfolgsgeschichte, die uns als größte Gesundheits-FH Österreichs richtig stolz macht: 315 Absolvent*innen haben seit dem Start der Masterstudiengänge Advanced Nursing vor acht Jahren ihrer Karriere mit den berufsbegleitenden Masterprogrammen den entscheidenden Kick gegeben. In den zwei Jahre des Studiums verknüpfen die Studierenden ihre pflegerischen Erfahrungen mit Wissenschaft und Forschung und verbreitern so ihre Kompetenzen. „Unsere Absolvent*innen steigen ins mittlere und obere Management auf und sind etwa als Stations-, Bereichs- oder Pflegedienstleitungen tätig. Sie bilden als Lehrende in Bildungs- sowie Ausbildungseinrichtungen und Hochschulen aus oder arbeiten in Schlüsselpositionen als Berater*innen in speziellen Settings der Gesundheits- und Krankenpflege“, so Sabine Schweiger, Lehrgangsleiterin an der FH Campus Wien Spezialisieren in einem vielfältigen Beruf Kaum ein anderer Beruf bietet so vielfältige Einsatzbereiche – und genau deswegen liegt eine Spezialisierung im Laufe der Berufslaufbahn fast schon auf der Hand. Die Advanced Nursing Masterlehrgänge fokussieren auf die Berufsfelder Management, Lehre und Beratung und kombiniert Erkenntnisse aus der Pflegewissenschaft mit der beruflichen Praxis. Gesundheit und Beratung Gesundheitsförderung und Prävention gewinnt immer mehr an Bedeutung, dabei spielt lösungsorientierte Beratung für Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen eine wesentliche Rolle. Advanced Nursing Counseling vermittelt Kompetenzen über die erfolgreiche Integration von relevanten Beratungskonzepten, die etwa in der Entlassungsberatung oder im Case- und Caremanagement gefordert sind. Kommunikationstechniken für unterschiedliche Settings sowie Konfliktmanagement oder Mediation bilden ebenfalls wesentliche Grundbausteine für eine erfolgreiche Beratungstätigkeit. „Die berufsbegleitende Form ermöglicht, neue Fachkenntnisse gleich in der Praxis anzuwenden“, sagt eine Absolventin über die Vorteile des Masterlehrgangs. „Das sofortige Feedback von Kolleg*innen oder Patient*innen war sehr wertvoll und hat mich sehr bestärkt.“ Gesundheitsökonomische Herausforderungen bewältigen Die Konzeption und Umsetzung adäquater Führungs- und Managementkonzepte beinhaltet der Lehrgang Advanced Nursing Practice und bietet Ihnen damit Wissen, damit Sie die Zukunft der Pflege mitgestalten. Managementaufgaben wie Personalführung und Einsatzplanung sind dabei genauso Basisgrundlagen wie Qualitäts- und Projektmanagement sowie Change- und Wissensmanagement. „Besonders der Austausch unter den Studienkolleg*innen war interessant und hat viele neue Perspektiven gezeigt“, resümiert ein Absolvent. „Das Studium war sehr praxisnah und ich schaue immer wieder gerne in den Skripten nach, wenn ich vor neuen Aufgaben stehe.“ Lernen um zu lehren „Meine Leidenschaft für den Beruf möchte ich gern weitergeben“, begründet ein Absolventin ihre Entscheidung für den Masterlehrgang Advanced Nursing Education. „Mir war schnell klar, ich möchte, dass the next generation von meiner Praxiserfahrung in der Ausbildung profitieren.“ Und genau das macht sie, Anja Patschka ist an der FH Campus Wien als hauptberufliche Lehrende und Forschende tätig. Mit den Kompetenzen für Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen, E-Learning, Pflegepädagogik, Didaktik und Methodenvielfalt qualifiziert dieser Lehrgang für Lehrtätigkeit in öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. Professionelle Anleitungsequenzen in der Pflegepraxis Gestiegene Praxisanforderungen an diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen begegnet der akademische Lehrgang Gesundheits- und Krankenpflege, Praxismentoring. „Dieser vermittelt ein systematisches Wissenschaftsverständnis, erweitert Handlungskompetenzen und schließt als akademische Weiterbildung für diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen eine Lücke zwischen der mit der Berufsberechtigung verbundenen Diplomausbildung und einem Hochschulstudium“, so Lehrgangsleiterin Bettina Hojdelewicz. Die im Lehrgang enthaltenen Schwerpunktthemen Hochschuldidaktik und Praxisanleitung qualifizieren Absolvent*innen zusätzlich für die praktische Anleitung (§64) aller Ausbildungslevels. Außerdem besteht die Möglichkeit des Upgrades. Im Anschluss an die zwei Semester des akademischen Lehrgangs ist es möglich in das Bachelorstudium an der FH Campus Wien einzusteigen.   http://www.fh-campuswien.ac.at/pflege_b